Getriebespülung

Getriebespülung nach Tim Eckart

Mit einem Getriebeölwechsel beugen Sie einem teuren Getriebeschaden vor

GETRIEBESPÜLUNGEN WERDEN IMMER WICHTIGER UND AUCH VON DEN HERSTELLERN GEFORDERT

Ein neues Getriebe oder eine Getriebereparatur kann sehr teuer werden. Um dies zu verhindern und eine deutliche Verbesserung des Schaltverhaltens zu gewinnen, empfiehlt es sich, von einem Spezialisten das Getriebe überprüfen zu lassen und ca. alle 60.000 km – 80.000 km eine Getriebespülung vorzunehmen.

z.B. ein VW Golf mit DSG Getriebe (Direktschaltgetriebe): Dieses sollte bei einer km-Leistung von 60.000 gespült werden, um die Gewährleistung, Garantien bzw. störungsfreie Funktion zu sichern.
oder
ein BMW mit ZF Getriebe: Hier sollte eine Getriebespülung an dem Automatikgetriebe bei einer Laufleistung von 80.000 km erfolgen.

Ihr Spezialist bei Getriebespülung nach der berühmten Tim Eckart Methode

Unten Tim Eckart zu Besuch beim Wolters Kfz-Meisterbetrieb beim Zusammenbau der Getriebespülstation

Tim Eckart in der Werkstatt Kfz Wolters
Tim Eckart Zusammenbau Getriebespülung

Warum Ölwechsel trotz Lebens-Dauerfüllung?

Die Lifetime-Füllung im Automatikgetriebe - ein Traum der Hersteller

Ablagerungen setzen die Lebensdauer der Getriebe herab und bleiben beim normalen Ölwechsel im Wandler zurück. Volkswagen/Audi schreiben für die Getriebe keinen Ölwechsel mehr vor. Dabei wurden die Vorgänger noch alle 60 TKM zum Ölwechsel in die Werkstatt gerufen… Man spricht heutzutage von einer sogenannten „Lebensdauerfüllung“. Dabei ist alles nur eine Frage der Definition. Wenn man mit einem defekten Automatikgetriebe stehen bleibt, dann ist auch zugleich die sogenannte „Lebensdauer“ des Öls abgelaufen.

Warum wird ein Ölwechsel überhaupt notwendig?

Ölhersteller geben eine Haltbarkeit der Öle von 5 Jahren im geschlossenen Gebinde an. Im Betrieb wird das Öl aber permanent mechanisch, thermisch und chemisch belastet. Im Automatikgetriebeöl landet der ganze Abrieb der Lamellenkupplungen und Lager. Bei kurzzeitigen Überhitzungen (z.B. bei Anhängerbetrieb in den Bergen) ensteht Ölkohle. Ferner kann das Getriebeöl auch Wasser „ziehen“ z.B. durch Kondensat. Dieses Wasser führt zur Korrosion und beeinträchtigt zusätzlich die Schmierfähigkeit. Alles in allem führt die Alterung des Öles zu einem Nachlassen des Schaltkomforts.

Wo liegt der Unterschied zwischen Ölwechsel und Ölspülung eigentlich?

Eine Getriebespülung ist nicht zu verwechseln mit einem Ölwechsel. Bei einem Getriebeölwechsel wird lediglich das alte Öl im Getriebe mit neuem Öl ausgetauscht. Der Nachteil dabei ist, dass bei einem Ölwechsel nur etwa 40-50 % des alten Öls ausgetauscht werden und der Rest des Altöls im Getriebe sich mit dem frischen Öl vermischt. Der Vorteil einer Getriebeölspülung liegt jedoch darin, dass so gut wie das gesamte Altöl (ca. 97%), einschließlich alte Ablagerungen und Schmutzpartikel entfernt werden und das gesamte Getriebe einschließlich Schlauchleitungen, Kühler, Filter usw. gereinigt wird. 

Welche Vorteile bringen mir eine Getriebeölspülung?

Allein schon die längere Lebensdauer des Getriebes macht eine Getriebeölspülung wirtschaftlich.

Wie erkenne ich, dass eine Spülung des Automatikgetriebes notwendig ist?

Zunächst bekommt man es selbst nicht mit, da es ein schleichender Prozess ist. (Nach einem Öl- und Filterwechsel merkt man aber schon den gewaltigen Unterschied!). Die einzelnen Gänge werden zu weit ausgefahren, Schaltvorgänge sind unplausibel oder das Fahrzeug ruckelt zum Beispiel beim Einparken oder Anhalten an der Kreuzung? Meist sind Verschmutzungen des Getriebes und Verschleiß des Getriebeöls die Ursache für eine verschlechterte Schaltperformance. Auch schlechte Beschleunigung und erhöhter Benzinverbrauch können Zeichen sein. Ein professioneller Getriebeservice, auch bei Fahrzeugen mit Lebensdauerfüllung, schafft hier wirkungsvoll Abhilfe. 

Und unternimmt man hier nichts, endet man nach kurzer Zeit mit einem defekten Wandler oder Automatikgetriebe.

Wann und in welchem Intervall sollte eine Getriebespülung durchgeführt werden?

Der Ölwechsel ist relativ schnell und unkompliziert und sollte besonders bei unseren alten Getrieben, die zum Teil schon über 15 Jahre alt sein können, auf keinen Fall vernachlässigt werden. Denn regelmäßige Ölwechsel beugen einem teuren Getriebeschaden vor…

Wir empfehle einen Ölwechsel alle 60 TKM, sofern das Fahrzeug unter normalen Bedingungen genutzt wird.
Bei extremer Belastung (sportliche Fahrweise mit viel Kickdown, Anhängerbetrieb, ausschließlich Stadtfahrten) sollte das Intervall verkürzt werden.

Wie funktioniert die Getriebespülung?

Eine Schilderung in Bildern anhand einer konkreten Spülung von einem VW T5

Das Fahrzeug hatte eine Laufleistung von über 120.000 km. Man hatte nicht den Eindruck, dass eine Getriebespülung notwendig gewesen wäre, da alle Gänge gleichbleibend schalteten. Es war einfach nur extrem, was für ein Unterschied nach der Spülung beim Anfahren und Schalten spürbar war.

Getriebe

Getriebe auf der linken Seite, in Fahrtrichtung, von hinten gesehen.

Unter dem Auspuffrohr ist ein grüner Stift zu sehen.

Hier ist eine Bohrung, wo bei anderen VW Modellen ein Tachoantrieb verbaut ist. Durch die Bohrung wird der Reiniger und auch das neue Getriebeöl aufgefüllt.

Die Bohrung, die hierfür vorgesehen ist, ist bei diesem Modell sonst schwer zu erreichen. Mit dieser Methode vereinfachen wir dies.

Getriebe mit Stift
Stopfen Getriebe
Stopfen, der entfernt werden muss, um den Reiniger bzw. das Getriebeöl aufzufüllen.
Auto Ölwanne von unten
Ölwanne mit angrenzendem Differenzial, wo das Getriebeöl abgelassen wird.
Automechaniker repariert Getriebe
Monteur beim Abbau der Ölwanne.
Ölwanne Auto voll
Abgebaute Ölwanne mit rötlichem Steigrohr.
Hierüber wird auch der Ölstand kontrolliert.
Kfz-Mechaniker bei Ölwechsel
Abbau des Ölfilters
Gereinigte Auto-Ölwanne
Gereinigte Ölwanne mit den Magnetsteinen.

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